Hund kaufen – Dinge, die man beachten sollte.

Inhaltsverzeichnis

Anschaffung

1. Wie alt sollten Welpen bei der Übergabe sein?

    Grundsätzlich kann man sagen, dass Welpen im Idealfall 10 bis 12 Wochen alt sein sollten.

    2. Wie binde ich einen 2. Hund gut in die Familie ein?

    Beim ersten Kennenlernen ist es wichtig, dass die zwei Vierbeiner nicht im künftigen Revier aufeinandertreffen. Ein neutraler Ort wie z.B. eine Wiese in der Nähe wäre dazu besser geeignet. Auch ein Spaziergang ist ein guter Anfang.

     Ein paar weitere Tipps:

    • Stellen Sie beiden Hunden ihre eigenen, separaten Fressplätze zur Verfügung.
    • Jeder Hund braucht seinen eigenen, vom anderen Platz abgetrennten, Schlafplatz.
    • Kein Tier darf sich benachteiligt oder vernachlässigt fühlen
    • Lassen Sie Rangordnungskämpfe ruhig zu – es ist ganz normal, dass sich ein Hund dem anderen unterordnet. Achten Sie lediglich darauf, dass nichts aus dem Ruder läuft. Beaufsichtigen Sie beide Streithähne in der Anfangszeit sehr gut.
    • Sorgen Sie für viel gemeinsame Spielzeit; besuchen Sie zum Beispiel eine Hundewiese und machen Sie Ausflüge immer mit beiden Hunden. Gemeinsames Spielen ist sehr wichtig, da der Spaß verbindet.
    • Besuchen Sie als frisch formiertes Rudel die Hundeschule: Gemeinsames Spielen und Lernen schweißen Sie, Ihren ersten Hund und den neu hinzugekommenen Partner zusammen.

    Ausstattung

    1. Ein hochwertiges Hundefutter

    Trockenfutter, Nassfutter, BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung)

    Darauf kommt es bei einem Hundefutter an:

    • Genaue Deklaration auf der Verpackung
    • Hoher Fleischanteil (Muskelfleisch und Innereien)
    • Getreide höchstens in kleinen Mengen
    • Keine künstlichen Zusatzstoffe, Aromen oder Geschmacksverstärker
    • Deklaration als Alleinfutter, nicht als Nahrungsergänzung
    • Kein Zuckerzusatz

    2. Leine und Geschirr 

    Die Hundeleine ist ein unverzichtbares Zubehör, um Ihren Hund aus dem Haus zu bringen, sei es für Spaziergänge, Tierarztbesuche oder einen Familienausflug. Die Auswahl hängt von der Art Ihres Hundes, den Aktivitäten, die Sie mit ihm durchführen, sowie Ihrem Komfort beim Gassiführen und beim Umgang mit der Leine ab. 

    Das Geschirr wird für eine bestimmte Aktivität ausgewählt: zum Beispiel für das Radfahren mit Ihrem Hund, für Canicross, die Erziehung oder auch für den täglichen Spaziergang.

    3. Futternapf und Hundetrinkflasche

    Näpfe sollten robust und leicht zu reinigen sein. Dafür eignen sich unsere DogFlasks perfekt. Sie sind robust genug, um sie wie jeden anderen Napf auf den Boden zu legen ohne dass sie umkippen. Damit kann der Hund sich erfrischen, während das Herrchen beim Spaziergang eine kleine Pause einlegt. Des Weiteren sind die Näpfe unserer DogFlasks breit genug für jede Hundeschnauze, und durch ihre Breite auch einfach zu reinigen. Achte darauf, dass beide Näpfe nicht zu leicht sind, sonst werden sie von deinem Welpen wie wild hin und her geschoben. Wenn du die Näpfe nicht doppelt kaufen möchtest, nimmst du von Anfang an welche, in die auch die Portionen für den ausgewachsenen Hund passen. Achte hier aber darauf, dass dein Welpe noch bequem aus ihnen fressen kann. Im Sommer bei hohen Temperaturen solltest du deinem Hund auch bei kurzen Spaziergängen regelmäßig Wasser zur Verfügung stellen. Eine tolle Erfrischung kannst du deiner Fellnase vor allem mit unseren DogFlasks bieten. In sie passen wahlweise 350ml, 380ml (DogFlask Treat) oder 550ml. Außerdem sind sie wasserundurchlässig und sehr handlich- man braucht keine Tasche um sie zu transportieren, sondern kann sie mit einem kleinen beigefügten Armband einfach um das Handgelenk binden. Im Winter sind sie ebenfalls sehr praktisch, da man in unsere DogFlasks kaltes wie auch warmes Wasser füllen kann.

    4. Spielzeug

    Eine kleine Auswahl an Hundespielzeug ist allerdings empfehlenswert. Welpen kauen gerne auf Dingen herum. Vor allem während des Zahnwechsels braucht dein Welpe die Möglichkeit dazu. Wenn du keine welpengeeigneten Kauartikel anbietest, werden höchstwahrscheinlich deine Möbel oder Schuhe dran glauben müssen.

    Bitte keine Tennisbälle als Hundespielzeug verwenden! Durch ihre Beschaffenheit schädigen sie die Zähne und das Zahnfleisch.

    5. Schlafplatz, Körbchen und Co.

    Zum Schlafen eine Rückzugsmöglichkeit anbieten.

    6. Leckerlis

    Erziehung funktioniert bei Hunden besonders gut, wenn du ihnen einen Anreiz gibst, zu tun, was du von ihnen willst. Lob und Streicheleinheiten sind toll, aber mit einem Leckerli lassen sich die meisten Welpen noch ein wenig besser motivieren. Achte auch bei den Leckerlis auf die Qualität und die Zutaten, insbesondere wenn dein Hund empfindlich ist oder zu Allergien neigt. Verteil außerdem nicht zu viele Leckerlis, da der Welpe sonst Durchfall und Bauchschmerzen bekommen kann. Wenn du viel übst und dein Hund entsprechend viele Leckerlis frisst, solltest du in Erwägung ziehen die Futtermenge zu reduzieren. Der Vierbeiner soll schließlich nicht dick werden!

    7. Hundedecke

    Manche Hunde liegen bei kühleren Temperaturen nur ungern auf dem Boden. Gerade Fliesen können in der Nacht oder im Winter ziemlich kalt sein. Für Momente, in denen dein Hund lange auf einem kalten Untergrund sitzen oder liegen muss, empfiehlt sich eine Hundedecke. Auch für unterwegs kann die Decke praktisch sein. Die Hundedecke sollte zusammengerollt möglichst wenig Platz einnehmen, waschbar und natürlich robust sein.

    8. Einen kompetenten Tierarzt

    Zuletzt etwas, das du nicht kaufen kannst, aber trotzdem haben musst: Die Adresse von einem Tierarzt in deiner Nähe. So kannst du im Notfall schnell handeln. Gerade bei Welpen zählt bei einer ernsthaften Erkrankung jede Minute.

    So erkennst du einen guten Tierarzt:

    • Die Praxis ist sauber und ordentlich
    • Der Tierarzt nimmt sich viel Zeit für deinen Vierbeiner
    • Der Umgang mit deinem Tier ist freundlich und behutsam
    • Deine Fragen werden ausführlich beantwortet
    • Der Tierarzt gibt offen zu, wenn er einen Spezialisten kontaktieren muss
    • Der Tierarzt versucht niemals dir etwas zu verkaufen, wenn keine medizinische Notwendigkeit dazu besteht
    • Du wirst über die Behandlung umfassend aufgeklärt

    Es kann nicht schaden den Welpen in den ersten Wochen beim Tierarzt vorzustellen und ihn durchchecken zu lassen, auch wenn er noch nicht geimpft werden muss. So lernt er spielerisch, dass der Besuch beim Tierarzt nichts Schlimmes sein muss.

     


    3 Kommentare


    • DannySkymn

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    • DannySkymn

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    • Daniel

      Hey, mir gefällt der Blog. Habe vor mir in der nächsten Zeit einen Hund zu holen. Bin aber am verzweifeln, ob ich mir einen Labrador holen soll oder einen Golden Retriever??? Finde beide wunderschön. Kann mir da jemand helfen?


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